Warum Verhütung wichtig ist
Schon bei dem ersten Geschlechtsverkehr kann eine Schwangerschaft entstehen. Eine Frau wird dann schwanger,
wenn das Ei der Frau und die Spermien des Mannes zueinander finden und sich das befruchtete Ei in der Gebärmutter einnistet.
Zudem muss auch an den Schutz vor Erkrankungen wie Geschlechtskrankheiten, AIDS und Hepatitis gedacht werden.
Verhütungsmittel
Damit Mädchen und Frauen selbst bestimmen können, ob sie schwanger werden, gibt es eine große
Anzahl von Verhütungsmitteln und -methoden. Wenige davon bieten zusätzlich einen wirksamen Schutz vor
Geschlechtskrankheiten wie AIDS, Hepatitis oder Chlamydien.
Herkömmliche Verhütungsmittel sind unter anderen:
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Kondom
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Mikropille
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Minipille
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Scheidenring mit Hormonen
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Verhütungspflaster mit Hormonen
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Spirale (Kupfer- oder Hormonspirale)
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Drei-Monats-Spritze
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Implantat
Nicht alle Verhütungsmethoden sind gleichermaßen sicher und empfehlenswert.
Ihr Frauenarzt berät Sie, welche Methode die beste für Sie ist.
Sehr viele Frauen entscheiden sich für die Pille
als Verhütungsmittel. Für die Pilleneinnahme gibt es keine Altersgrenze. Erfreulich für junge Mädchen ist auch,
dass sie die Pille bis ihrem zum 20. Geburtstag nicht bezahlen müssen. Liegen jedoch medizinische Bedenken vor, die gegen
eine Pillenverordnung sprechen, wird Ihnen der Arzt zu anderen Verhütungs-mitteln raten.
Generell dürfen Sie bei der Verhütung nie vergessen: Keine Methode bietet einen hundertprozentigen
Schutz gegen ungewollte Schwangerschaft.
Gegen Hepatitis, Röteln und HPV sollte unbedingt geimpft werden.
Wir beraten Sie gerne zu allen anderen üblichen Impfungen und führen diese dann auch durch.
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